Multiplikator Rechner
Berechnen Sie die Unternehmensbewertung basierend auf Umsatz- und EBITDA-Multiplikatoren
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Bewertungsspanne nach Szenario
Multiplikator-Bewertung verstehen
Umsatz-Multiplikator: Dieser Multiplikator setzt den Unternehmenswert ins Verhältnis zum Jahresumsatz. Höhere Multiplikatoren werden typischerweise bei schnell wachsenden Unternehmen oder Branchen mit hohen Margen gezahlt.
EBITDA-Multiplikator: Das EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) ist eine Kennzahl für die operative Ertragskraft. Der EBITDA-Multiplikator ist besonders bei profitablen Unternehmen aussagekräftig.
Einflussfaktoren: Die Multiplikatoren werden durch Branche, Wachstumsrate, Marktposition, Profitabilität, Wettbewerbsposition und Markttrends beeinflusst. Eine starke Marktposition kann die Bewertung um 20% oder mehr steigern.
Bewertungsspanne: Die Spanne von -20% bis +20% reflektiert Unsicherheiten und Verhandlungsspielräume. Käufer tendieren zum unteren Ende, Verkäufer zum oberen Ende der Spanne.
Häufig gestellte Fragen
Welcher Multiplikator ist aussagekräftiger?
Das hängt von der Unternehmenssituation ab. Bei profitablen Unternehmen ist der EBITDA-Multiplikator oft aussagekräftiger, da er die Ertragskraft berücksichtigt. Bei wachstumsstarken, noch unprofitablen Unternehmen wird oft der Umsatz-Multiplikator bevorzugt.
Wie unterscheiden sich Multiplikatoren nach Branche?
Software- und SaaS-Unternehmen erzielen typischerweise die höchsten Multiplikatoren (8-15x Umsatz) aufgrund hoher Margen und Skalierbarkeit. Traditionelle Branchen wie Einzelhandel oder Fertigung liegen meist bei 0,5-2x Umsatz.
Welche Rolle spielt die Wachstumsrate?
Hohe Wachstumsraten führen zu deutlich höheren Multiplikatoren. Ein Unternehmen mit 50% Wachstum kann durchaus doppelte Multiplikatoren im Vergleich zu einem mit 10% Wachstum rechtfertigen.
Sind diese Bewertungen verbindlich?
Nein, Multiplikator-Bewertungen sind Richtwerte und Ausgangspunkte für Verhandlungen. Die finale Bewertung hängt von vielen weiteren Faktoren ab: Kundenstamm, Technologie, Team, Marktposition, Synergien und Verhandlungsgeschick.
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